CEO von Wolters Kluwer: „Digitalisierung ist kein Modewort, sondern eine absolute Notwendigkeit"
Shownotes
Martina Bruder trägt in ihrer Rolle bei Wolters Kluwer in Deutschland seit 2016 die Verantwortung für das Geschäft mit den Zielgruppen Recht, Verwaltung und Bildungsmanagement. Wolters Kluwer selbst ist ein globaler Technologiekonzern mit einem Umsatz von 5,5 Milliarden Euro und über 20.000 Mitarbeiter:innen weltweit, davon 1200 in Deutschland. „Besonders stolz sind wir auf den hohen Digitalumsatz von 93 Prozent auf globaler Ebene, wobei in der Division Legal & Regulatory der internationale digitale Anteil bei 77 Prozent liegt“, erklärt Bruder in der neuesten Folge „ekonomy mit K – der Wirtschaftspodcast des „Kölner Stadt-Anzeiger“.
Bereits seit 2018 arbeitet Wolters Kluwer mit Sprachmodellen, Künstliche Intelligenz ist bereits in verschiedenen Produkten integriert. „Die Weiterentwicklung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Kundinnen und Kunden, insbesondere im Rechtsmarkt und in der öffentlichen Verwaltung“, so Bruder. Dabei bringe die Arbeit mit KI natürlich auch verschiedene Herausforderungen mit sich, darunter Aspekte wie „Halluzination“. Zur Lösung solcher Herausforderungen arbeite Wolters Kluwer eng mit großen Tech-Playern wie Microsoft zusammen, um die notwendige globale Tech-Expertise zu nutzen.
Stolz ist die CEO auf das neue Headquarter in Hürth vor den Toren Kölns, das vor wenigen Jahren offiziell fertiggestellt wurde – mitten in der Corona-Pandemie. Auch, wenn das dazu geführt habe, dass das neue Gebäude im Grunde nie komplett ausgelastet sei, gelinge es den Teams trotzdem, die Räume mit Leben zu füllen.
„Ekonomy mit K“ wird unterstützt von der KölnBusiness Wirtschaftsförderung. Die KölnBusiness Wirtschaftsförderung ist erste Ansprechpartnerin für Unternehmen in Köln.
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