„Köln muss dringend was tun – da wird nichts durchgezogen“ - Wolfram Uerlich, goFlux, zur Verkehrspolitik

Shownotes

Ganz in der Nähe der Kölner Universität hat der heute 30-Jährige Wolfram Uerlich vor etwas mehr als drei Jahren mit goFlux gestartet. Er hatte als Student immer wieder übervolle Busse beobachtet, die von fast leeren Autos passiert wurden. So wuchs die Idee, Mitfahrten innerhalb der Stadt zu organisieren - anders als Mitfahr-Apps, die sich vor allem auf lange Strecken fokussieren.

Mittlerweile ist das Unternehmen auf etwa 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewachsen und die App bei einigen Firmen im Einsatz, um das gemeinsame Pendeln von Beschäftigten zu erleichtern. Aber auch Verkehrsunternehmen bieten den Service an - beim Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) beginnt gerade ein Betatest in der App, wo jetzt auch Fahrten von goFlux-Nutzern anzeigt werden als Alternativen zu Bus und Bahn.

Mit einer großen Werbekampagne nach den Sommerferien will Uerlich die Firma in der breiten Bevölkerung bekannter machen und so zeigen, dass eine größere Zahl an Fahrten angeboten wird. Funktioniert die Marketing-Aktion wächst die Wahrscheinlichkeit, dass Investoren dem Unternehmen Geld für den nächsten Wachstumsschub zur Verfügung stellen. Der Wunsch: Bis Ende des Jahres soll externes Kapital in die Firmenkasse fließen, um dann nach Köln auch andere Städte zu erschließen.

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