„Wir sind von der Lieferkrise betroffen“

Shownotes

Wenn es um Unternehmensziele geht, äußert sich der Co-Geschäftsführer des Kölner Start-ups Baesiq, Nils Eiteneyer, recht ambitioniert: Denn obwohl das Unternehmen, das für seine Rucksackmarken Aevor und Pinqponq bekannt ist, mit den Umständen in seinen Produktionsstätten und den Emissionen recht transparent umgeht, betont er immer wieder „Da geht noch mehr!“ oder „Wir müssen besser werden.“ Denn dabei geht es auch um das Image des Unternehmens, für das er ein klares Ziel hat: „Wir wollen das europäische Patagonia werden.“

Doch die Corona-Krise hatte Baesiq zunächst einen Strich durch die Rechnung gemacht: Zwar sei man mit einem eigenen Onlineshop und etlichen digitalen Vertriebspartnern durchaus breit aufgestellt, doch durch den ausbleibenden Verkauf im stationären Handel, brachen Verkäufe weg. Letztlich sei man zwar besser durch die Krise gekommen als erwartet, sagt Eiteneyer, doch gut lief es dennoch nicht.

Doch wie viele andere Unternehmen, muss sich Baesiq noch einer anderen Herausforderung stellen: „Wir sind definitiv von der Lieferkrise betroffen“, sagt Eiteneyer im Podcast. Die Produktionsstätten des Unternehmens befinden sich in Vietnam, das logistisch an die Hochseehäfen Asiens angeschlossen ist.

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