Kurt von Storch, Flossbach von Storch
Shownotes
Das Flaggschiffprodukt des Hauses Flossbach von Storch ist ein Fonds, der vor allem – aber nicht nur – in Aktien investiert. Mehrere Dutzend Milliarden Euro haben vermögende und weniger vermögende Anleger in den „Multiple Opportunities“ investiert. Im Jahr 2019 machte das Unternehmen Flossbach von Storch so 325 Millionen Euro Gewinn, wie der Geschäftsbericht zeigt. Das sind 1,16 Millionen Euro pro Mitarbeiter. Im vergangenen Jahr sei der Überschuss nicht ganz so hoch ausgefallen sei, sagt Firmen-Mitgrüder Kurt von Storch im Podcast.
Die seit 2009 fast ununterbrochen anhaltende Börsenboom hat den Deutschen Aktienindex von 3666 Punkten auf mehr als 15000 Punkte getrieben. An den Weltbörsen ging es teilweise noch steiler nach oben. Und obwohl günstige, börsengehandelte Indexfonds in derselben Zeit eine Boom erfuhren, fand der für Anleger vergleichsweise teure Hauptfonds von Flossbach von Storch (1,62 Prozent jährliche Gebühren plus Erfolgsbeteiligung) seine Fans.
Die Gesellschaft überzeugte mit ihrer langfristigen Perspektive und tiefgehenden Analysen. Flossbach und von Storch notieren in dicken Notizbüchern alles, was Ihnen zu Markttrends interessant erscheint und lassen das in ihre Anlageentscheidungen einfließen. Kritiker sagen indes, dass man ähnlichen Anlageerfolg mit Indexfonds zu deutlich niedrigeren Kosten erreichen könne.
Kurt von Storch spricht auch darüber, wie er Gefallen an Köln gefunden hat und berichtet, dass sein Herz für den HSV schlägt, dass seiner Kinder aber für den 1. FC Köln.
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