„Wir müssen nicht frieren" – IHK-Chef Vetterlein zur Gasversorgung
Shownotes
Die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs und der eisigen Beziehungen zu Russland haben Auswirkungen: Die Bundesnetzagentur löst die erste Alarmstufe aus, dass die Gasversorgung bald gefährdet sein könnte.
IHK-Geschäftsführer Uwe Vetterlein erwartet dennoch Auswirkungen vor allem auf die Gaspreise als eine echte Versorgungsknappheit. Bereits jetzt seien die Sprünge aber so groß, dass einige Unternehmen die Produktion herunterfahren.
In dieser Situation noch einmal Braunkohlekraftwerke abzuschalten, hält IHK-Geschäftsführer Uwe Vetterlein für einen Fehler. Zumindest als Notreserve müssten sie am Netz bleiben, auch in der Region.
„Man muss RWE fast zwingen, ein Kernkraftwerk weiter zu betreiben."
Auch andere Auswirkungen habe der Krieg, vor allem Lieferketten seien gefährdet, in vielen Branchen. Die Produktion bei Ford ruht bereits wegen Lieferausfällen aus der Ukraine. Mehr Infos dazu finden Sie hier auf ksta.de.
Außerdem Themen des Gesprächs:
- die ramponierte Infrastruktur in Köln und der Region, vor allem bei Brücken
- die Herausforderungen mit der Mobilitätswende in Köln
- der drastische Mangel an Fachkräften
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