„Hauptgrund für Köln war die Heimatliebe“

Shownotes

„Wie geht etwas - Schritt für Schritt“, so erklärt Andreas Kwiatkowski das von ihm und Farhoud Cheraghi gegründete Start-up how.fm in aller Kürze. Sie bieten auf Logistik, Lager und Produktion fokussierte Trainings mit Lehrvideos, Anleitungen und Quizzes an, die Menschen sicher, einfach und spielerisch in ihren neuen Job anleiten sollen. „Man kann auch viele wichtige Dinge im Onboarding unterstützend ausspielen, Themen wie Arbeitssicherheit zum Beispiel“, erklärt er. Gerade bei Jobs, in denen viel Fluktuation herrscht oder in Spitzenzeiten wie der Vorweihnachtszeit besonders viele Arbeiterinnen und Arbeiter gebraucht werden.

Die Trainings können automatisiert in viele verschiedene Sprachen übersetzt werden. So sollen auch Menschen erreicht werden, die kein oder noch nicht so gut Deutsch sprechen. Auch Ukrainisch ist im Programm, erklärt Kwiatkowski. Von Kundinnen und Kunden habe er Feedback bekommen, dass sowohl Unternehmen als auch geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer davon profitieren konnten. „Auch wenn das am Anfang besonders schwierig ist, weil man ja als jemand, der sich um seine Familie und Verwandten sorgt, nicht unbedingt zuerst die Arbeit im Kopf hat.“

Kwiatkowski hatte zuvor den App-Entwikler Rheinfabrik mitgegründet, die zwei Jahre nach Gründung von Trivago gekauft wurde. Warum er trotz Kunden wie dem HSV und dem BVB auch mit einem lachenden Auge auf den Verkauf blickt, was how.fm noch fehlt und wie viel Geld das Start-up einsammeln konnte, erzählt er im Podcast „Ekonomy mit K“.

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