Kraftling-Gründer Fritz Kalthoff: „Ingwer war als klassisches Hausmittel schon bekannt“

Shownotes

Im Herbst und Winter füllen sich die Supermarktregale zunehmend mit kleinen Fläschchen, die die Immunabwehr stärken sollen. Ingwer-Shots sind im Trend. Aufgrund seiner Scharfstoffe, der Gingerole, kann Ingwer bei Migräne-Kopfschmerz, gegen Entzündungen, Übelkeit und Brechreiz helfen. Mit besonders frischen Ingwer-Shots wirbt das Kölner Start-Up Kraftling. Das Gründungsteam, bestehend aus Friedrich „Fritz“ Kalthoff, Maximilian Wermke und Tim Hemmerich hat Ingwer-Shots zum ersten Mal in New York kennengelernt. Dort auf den Geschmack gekommen, stellten sie ab Dezember 2017 die Shots selbst her – zunächst aus der WG-Küche. „Als wir 2017 gestartet sind, da ging der Trend mit den Ingwershots in den USA gerade richtig los. 2018 wurde der Ingwer zufälligerweise als Heilpflanze eingestuft und ist ja vorher eher als Hausmittel bei der älteren Bevölkerung bekannt gewesen“, sagte Mitgründer Kalthoff im Podcast „ekonomy mit K“. Inzwischen hat Kraftling einige Testphasen in Kölner Cafés hinter sich, konnte seine Produktpalette erweitern und hat eine bundesweite Partnerschaft mit der REWE Group abgeschlossen. Der Gründungsstandort spielte gerade in den frühen Phasen des Unternehmens eine besondere Rolle: „Köln hat tolle Cafés und eine tolle Kultur, in der viele offen dafür sind, Neues zu probieren. “, sagte Kalthoff. Aus einer Auswahl von fünf verschiedenen Ingwerknollen hat sich Kraftling für seine Ingwer-Shots früh für eine peruanische Version entschieden, die sowohl farblich als auch aromatisch intensiver sein soll, als beispielsweise handelsüblichere Ingwerknollen aus China. „Bei uns stehen Qualität und Genuss im Vordergrund. Wir versuchen auch, nachhaltiger zu werden, aber mehr als unsere 100%-recycleten PET-Flaschen geht leider nicht. Da fehlt es uns insgesamt noch an Möglichkeiten“, sagte Kalthoff im Podcast „ekonomy mit K“.

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