Haus Unkelbach-Chef Manek: "Bei mir dürfen auch chinesische Indianerinnen und Scheichinnen kommen"

Shownotes

Zehn Jahre müsse er an anderen Orten Gastronomie und Gastgewerbe kennenlernen, dann dürfe er die Familiengaststätte Haus Unkelbach übernehmen: Das war die klare Ansage, die Alexander Maneks Großvater im Jahr 1990 dem Enkel machte. Schon als 7-Jähriger hatte Manek den Beschluss gefasst, irgendwann Wirt zu werden.

In diversen Hotels lernte Manek das Handwerk kennen und seit dem Jahr 2000 ist er jetzt der Wirt des Haus Unkelbachs, einer Kultkneipe in Köln-Sülz. Am 11.11. ist der Laden brechend voll, nach drei Minuten seien alle Tickets für die Karnevalsfeier verkauft gewesen. Es gebe einen riesigen Nachholbedarf bei vielen Menschen.

Teurer ist der Karneval jedoch geworden. 25 Euro statt zuvor 20 Euro Eintritt, gestiegene Kölsch-Preise. Ohne Erhöhungen ginge es nicht, so Manek. Der Mindestlohn trage dazu bei, ebenso die höheren Energiepreise. Gleichzeitig plagt der Fachkräftemangel und gestiegene Anforderungen an die Work-Life-Balance. "Die Fünf-Tage-Woche wird nicht mehr gern genommen", sagt Manek.

Im Podcast spricht er auch darüber, wie er den "Karneval im Sommer" erfunden hat und sich dadurch Ärger mit dem Festkomitee eingehandelt hatte.

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