Monika Flocke, Weihnachtsmarkt am Dom: „Glühwein und Fischbrötchen, das gönnen sich die Leute“
Shownotes
Der Glühwein kostet jetzt 4,50 Euro statt 4 Euro im vergangenen Jahr, eine Portion Pommes kann 7 Euro kosten und eine Zimtschnecke 5 Euro und auch mehr: Auch auf dem Weihnachtsmarkt am Kölner Dom sind steigende Preise zu spüren. Höhere Lohn- und Energiekosten machten Preiserhöhungen für die Aussteller unumgänglich, sagt Monika Flocke, Geschäftsführerin der Kölner Weihnachtsgesellschaft im Gespräch mit „ekonomy mit K“.
Auch die Energiekrise trifft die Stadt und so wird der Weihnachtsbaum weniger lang beleuchtet und sind Gasöfen aus den mehr als 120 Ständen auf dem Roncalliplatz am Kölner Dom verbannt. Für dieses Jahr sei es schwieriger gewesen, traditionelles Handwerk auf den Markt zu locken, berichtet Monika Flocke. Denn während der Jahre mit Corona-Beschränkungen hätten viele ältere Kunsthandwerker ihre Betriebe aufgegeben.
Ein ukrainischer Stand aus dem Vorjahr sei leider nicht mehr vertreten – der Krieg in der Heimat ist der Grund. Der Platz werde allerdings freigehalten für die Zukunft.
Die Konzession für den Markt läuft bis 2025 und auch danach kann sich Flocke vorstellen nochmal weiterzumachen. Der Wettbewerb um die Ausschreibungen ist aber in der Regel sehr groß.
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