Verlegerin Sabine Cramer: „Der Abend war wirklich krass“

Shownotes

Mit seinem Erstlingswerk „Blutbuch“ war Kim de l’Horizon am Vorabend der Frankfurter Buchmesse im vergangenen Jahr erfolgreich. Und mit der genderfluiden Person aus der Schweiz jubelte Sabine Cramer, Geschäftsführerin von de l’Horizons Verlag, dem DuMont Buchverlag.

„Der Abend war wirklich krass und ein Riesenerlebnis“, erinnert sich Geschäftsführerin Sabine Cramer im Gespräch. Danach ließ sie Zehntausende Exemplare nachproduzieren – in der Druckerei, bei der zufällig auch alle anderen Bücher auf der Shortlist im Falle eines Sieges produziert worden wären.

Im Interview kündigt Cramer ein weiteres Werk von Kim de l’Horizon an. „Kim wird auf jeden Fall weiterschreiben“, sagt die Verlegerin. Anknüpfend an den Erfolg des Bestsellers „Blutbuch“ werde zunächst ein Hörbuch produziert. Und auch danach gehe es weiter. „Wir freuen uns natürlich auf ein neues Buch, aber es gibt noch kein konkretes Datum.“ Es werde aber sicherlich „auch beim zweiten Mal klappen“, dass de l’Horizon über etwas schreibe, dass „Kim sehr am Herzen liegt“.

Im Gespräch spricht die 50-jährgie Verlags-Managerin auch über die Herausforderungen der Branche: schrumpfende Käuferzahlen, steigende Produktionskosten und Preissteigerungen im Handel: „Die Händler bitten uns, die Preise zu erhöhen, weil sie auch mit den gestiegenen Energiekosten nicht mehr klarkommen.“

„Ekonomy mit K“ wird unterstützt von der KölnBusiness Wirtschaftsförderung. Die KölnBusiness Wirtschaftsförderung ist erste Ansprechpartnerin für Unternehmen in Köln.

Anmerkung der Redaktion: Der DuMont-Buchverlag und die Kölner Stadt-Anzeiger Medien haben den gleichen Eigentümer, die DuMont Mediengruppe.

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