Canan Karadag: „Mein Papa hat dann gesagt: Lass uns einen Supermarkt eröffnen“
Shownotes
Um sich von großen Supermarkt-Ketten wie Rewe oder Edeka erfolgreich abzugrenzen, setzen Karadag-Supermärkte vor allem auf Frische-Produkte: Obst, Gemüse und halal geschlachtetes Fleisch. Die Kundschaft sei aber bei weitem nicht nur muslimisch oder türkisch-stämmig. „Wir haben sehr viel, fast 50 Prozent deutsche Kundschaft“, sagt Gründer und Eigentümer Canan Kardag. Die Geschäfte funktionierten vor allem dort, wo die Bevölkerung ein „Mischmasch“ sei.
„Wir können in Berlin, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart, Duisburg oder Düsseldorf funktionieren“, so der 50-Jährige. Und das Ziel sei es auch, deutlich mehr Filialen zu eröffnen.
Das angestrebte Wachstum zeigt sich unter anderem in einer neuen Zentrale, die zum Jahresanfang in Porz-Wahn in Betrieb gegangen ist. „Wir haben die Zentrale so gebaut, dass wir in zwei Schichten bis zu 50 Filialen beliefern können“, sagt Karadag. Zuvor hatte das Unternehmen seinen Sitz am Kölner Großmarkt in Raderthal.
„Ekonomy mit K“ wird unterstützt von der KölnBusiness Wirtschaftsförderung. Die KölnBusiness Wirtschaftsförderung ist erste Ansprechpartnerin für Unternehmen in Köln.
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