Cologne Pride-Geschäftsführer: „Wir möchten uns nicht durch die UEFA wegdrängen lassen“
Shownotes
Seit vielen Jahren findet das Straßenfest zum Christopher Street Day immer ab dem ersten Freitag im Juli statt. Im Jahr 2024 ist das der 5. bis 7. Juli – und an dem Termin wollen die Veranstalter Cologne Pride in jedem Fall festhalten. „Wir werden auf dem Wochenende bleiben“, sagt Cologne-Pride-Geschäftsführer Uwe Weiler in dieser Folge von „ekonomy mit K“.
Die Demonstration lockt mehr als eine Millionen Besucher in die Stadt, die mindestens 40 Millionen Euro ausgeben - ein großer Wirtschaftsfaktor. Dennoch lastet viel Verantwortung auf Ehrenamtlichen. Im Gespräch berichtet Uwe Weiler von den Planungsfortschritten für die diesjährigen Veranstaltungen (Straßenfest vom 7. bis 9. Juli mit der Demo am 9. Juli) und erklärt, welche Herausforderungen es noch für den Termin 2024 gibt.
Denn im kommenden Jahr finden parallel zum Stammtermin des CSD von der Stadt veranstaltete Fan-Events rund um die Fußball-Europameisterschaft statt (14. Juni bis 14. Juli), die zu Konflikten führen – eine Verschiebung des CSD-Termins stand daher im Raum. Das schließt Cologne Pride jedoch aus: „Wir möchten uns einfach nicht durch die UEFA verschieben oder wegdrängen lassen“, so Weiler.
„Ekonomy mit K“ wird unterstützt von der KölnBusiness Wirtschaftsförderung. Die KölnBusiness Wirtschaftsförderung ist erste Ansprechpartnerin für Unternehmen in Köln.
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