Nolte Bier – „Die Braukunst und die Schauspielkunst vereinen sich“

Shownotes

Mehr als 100.000 Liter Cristall-Bier hat Paul Nolte im vergangenen Jahr gebraut und mit Frau Elisabeth aus Köln-Ehrenfeld verkauft – und in diesem Jahr soll es etwas mehr werden. Damit ist das Bier, das weder Kölsch noch Pils ist, im Vergleich zu großen Kölsch-Marken zwar immer noch ein Nischenprodukt. Doch in der Stadt ist Nolte Bier zunehmend präsent, sei es am Kiosk in Kneipen oder in Getränkemärkten.

Elisabeth Nolte kümmert sich um die Vermarktung und Gestaltung im kleinen Familienunternehmen. Der Braumeister ist Paul Nolte, Enkel von Hermann Sester - einem Namen mit Klang in der Kölner Brauereiszene. Denn Sester Kölsch gibt es seit 1805, wenn es auch nicht mehr der Familie gehört, sondern von der Radeberger-Gruppe vertrieben wird.

Nolte Bier basiert auf einem Cristall-Rezept von Hermann Sester aus den 1920er-Jahren, das Paul Nolte gemeinsam mit einer Brauakademie rekonstruiert hat und als gelernter Braumeister regelmäßig in Bayern braut. Eine eigene Brauerei zu eröffnen, bleibt der Traum. Doch die Finanzierungskosten seien zuletzt enorm gestiegen, sodass dies zunächst nicht gelingen könne.

„Ekonomy mit K“ wird unterstützt von der KölnBusiness Wirtschaftsförderung. Die KölnBusiness Wirtschaftsförderung ist erste Ansprechpartnerin für Unternehmen in Köln.

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