Aqualand-Geschäftsführer Steinhart: „Es gibt Gäste, die sich an der Poolbar überschätzen"

Shownotes

Seit 1991 gibt es das Aqualand im Kölner Norden, ein großes Freizeitbad mit mehreren Rutschen, Spaßbad und Saunen. Der ursprüngliche Bauherr hatte schnell die Lust verloren, das Bad sei nur am Wochenende vollzukriegen. Seit 1999 führt Familie Steinhart die Geschicke, Nicolas Steinhart ist Mitgeschäftsführer.

In „ekonomy mit K“ spricht er über ein Phänomen, das es seit den Gründungsjahren gibt: Vor allem an Wochenenden und in den Ferien kann es sehr voll werden. Regelmäßig gibt es dazu Kundenbeschwerden. Steinhart sagt, es gebe eine Zulassungsgrenze, damit immer Spinde zur Verfügung stehen und „die Sachlage und die persönlichen Empfindungen der Gäste“ gingen teilweise auseinander. „Ich kann verstehen, dass es einem am Wochenende voll vorkommt, aber wir wissen genau, wie viele Besucher wann da sind und wo noch im Bad Platz ist."

Eine Zurückhaltung der Besucher wegen hoher Inflation sei „nicht spürbar“. Auch in vergangenen Abschwüngen wie der Finanzkrise seien die Besucherzahlen gut gewesen. Gäste verzichteten in solchen Phasen tendenziell auf Kurzurlaub im Ausland und besuchten dann lieber mal zwei Tage das Aqualand.

Die Zeichen für das Bad stehen generell auf Wachstum: in den kommenden Jahren will die Familie ein Hotel mit 150 Zimmern auf dem jetzigen Parkplatz errichten. Der Bau soll sowohl Freizeittouristen als auch Geschäftsreisende anlocken.

„Ekonomy mit K“ wird unterstützt von der KölnBusiness Wirtschaftsförderung. Die KölnBusiness Wirtschaftsförderung ist erste Ansprechpartnerin für Unternehmen in Köln.

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